Lois Weinberger Kunst (Artworks)

Sie möchten Kunst von Lois Weinberger kaufen? Die Galerie Krinzinger arbeitete seit den 1970er Jahren mit Lois Weinberger zusammen. Find here original artworks by the artist Lois Weinberger (died 2020).

Wilde Cubes von Lois Weinberger (Ruderaleinfriedungen)

RUDERALEINFRIEDUNG 1992  4 x 4 x 4 m


Als Standort der Arbeit ist ein asphaltierter oder bepflasterter Freiraum gedacht,dessen Boden 4 x 4 m aufgerissen wird. Über diesem 16 m2 großen Trümmerfeld befindet sich der Stahlkäfig. Eine Bepflanzung wird nicht vorgenommen,da diese ohnehin über Flugsamen stattfindet.
Ein Raum für Ruderale, ein Objekt, dessen "Inhalt" sich in ständig wechselndem Zustand befindet. Von Passanten durch die Gitterstäbe geworfene Abfälle,Verpackungsmaterialien, etc. - was geschehen wird - müssen nicht entfernt,sondern als integrierter Bestandteil der Arbeit - der Zeit - gesehen werden.
Innerhalb des Aspektes dieser Skulptur bildet die Arbeit einen Raum für heimische Pflanzen und Neophyten - aus Kulturen verwilderten, nicht heimischen Pflanzen - , welche sich anzusiedeln vermögen. Eine Arbeit gegen die Ästhetik des Reinen und Wahren, gegen ordnende Kräfte.


Lois Weinberger 1992, Ausstellungskatalog Galerie Krinzinger

Lois Weinberger Kunst kaufen im Galerie Shop Wien- Kunstwerk Name: Wild Cube
Lois Weinberger - Wild Cube.

Lois Weinberger - Wild Cube (Original Kunst / artwork 1991 - 2009).

 

Lois Weinberger (*1947 in Stams in Tyrol, Austria, + 2020 in Vienna, Austria) worked on a poetic-political network that draws our attention to marginal zones and questions hierarchies of various types. Weinberger, who sees himself as a field worker, embarked in the 1970s on ethno-poetic works that form the basis for his ongoing artistic investigations of natural and man-made spaces. Ruderal plants – “Weeds” - involved in all areas of life, are initial and orientation point for notes, drawings, photographs, objects, texts, films as well as big projects in public space. In 1991-92 he designed the WILD CUBE, a rib steel enclosure for spontaneous vegetation to grow without human intervention – a RUDERAL SOCIETY that creates a gap in the urban environment.

 

At documenta X Weinberger also planted neophytes from southern and south-eastern Europe on a 100 m stretch of railroad track, which became an internationally acclaimed metaphor for modern-day migration processes and with its poetic and political references furthermore. Since 2015 the work is getting to be restored and to remain as an artwork in Kassel. In 2009 he is invited for the Austrian Pavillon at the Venice Biennial and 2017 for documenta 14 in Athens and Kassel. With his work he contributed significantly to the recent discussion on art and nature since the early 1990’s.

 

Lois Weinberger’s works have been exhibited in a great number of national and international solo and group exhibitions. In the most recent years: S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (2014), Kunsthalle Mainz (2015), The Parkview Museum Singapore ,Singapore, Singapore, Watari-Um Museum of Contemporary Art, Tokyo, Tinguely Museum, Basel (2019); Last exhibition at Galerie Krinzinger: Rückseite der Landschaft (2018/19). Galerie Krinzinger is currently showing the exhibition "field work" at the gallery in Vienna (until August 21, 2021). The Belvedere 21 in Vienna, Austria will host a comprehensive retrospective from July 2 - October 26, 2021.

 

 

Lois Weinberger

Wild Cube, 1991 - 2009

ink and water colour on paper

42 x 30 cm

Artwork / Kunst Weinberger (Lois Weinberger - Wild Cube) 1991 - 2009.

5.400,00 €

  • 2 kg
  • 1 Stk. verfügbar / only 1 available
  • Wir versenden 2x pro Woche / We ship twice a week. Selbstabholung nach Termin möglich. Info: shop@galerie-krinzinger.at oder 0043 (0)660 57387361

Lois Weinberger „Wüstung“ is a term used to describe places of culture that have been devastated by war or other catastrophes. The installation "Wüstung" consists of 8 photographs ("Ruderals", 1993, pigment Prints on Archival Matte Paper, laminated on alu-dibond, each 105 x 70 cm, Ed. 5), loam and plastic bags. (exhibition view: Frac Franche Comté Besancon)

Lois Weinberger (*1947 in Stams in Tyrol, Austria, + 2020 in Vienna, Austria) worked on a poetic-political network that draws our attention to marginal zones and questions hierarchies of various types. Weinberger, who sees himself as a field worker, embarked in the 1970s on ethno-poetic works that form the basis for his ongoing artistic investigations of natural and man-made spaces. Ruderal plants – “Weeds” - involved in all areas of life, are initial and orientation point for notes, drawings, photographs, objects, texts, films as well as big projects in public space. In 1991-92 he designed the WILD CUBE, a rib steel enclosure for spontaneous vegetation to grow without human intervention – a RUDERAL SOCIETY that creates a gap in the urban environment.

 

At the same time, Weinberger began a series of subversive plant transfers to urban and rural plots not appropriated for this purpose. In BURNING and WALKING he opened up the asphalt on the forecourt of Szene Salzburg during the 1993 festival summer and left this enclosed 8 x 8 m area to itself. This work was reinstalled in 1997 on the Kulturbahnhof car park at documenta X and again in 1998 in the City of Tokyo. At documenta X Weinberger also planted neophytes from southern and south-eastern Europe on a 100 m stretch of railroad track, which became an internationally acclaimed metaphor for modern-day migration processes and with its poetic and political references furthermore. Since 2015 the work is getting to be restored and to remain as an artwork in Kassel. In 2009 he is invited for the Austrian Pavillon at the Venice Biennial and 2017 for documenta 14 in Athens and Kassel. With his work he contributed significantly to the recent discussion on art and nature since the early 1990’s.

 

Lois Weinberger’s works have been exhibited in a great number of national and international solo and group exhibitions. In the most recent years: S.M.A.K. Stedelijk Museum voor Actuele Kunst, Gent (2014), Kunsthalle Mainz (2015), The Parkview Museum Singapore ,Singapore, Singapore, Watari-Um Museum of Contemporary Art, Tokyo, Tinguely Museum, Basel (2019); Last exhibition at Galerie Krinzinger: Rückseite der Landschaft (2018/19). Galerie Krinzinger is currently showing the exhibition "field work" at the gallery in Vienna (until August 21, 2021). The Belvedere 21 in Vienna, Austria will host a comprehensive retrospective from July 2 - October 26, 2021.

 

LOIS WEINBERGER

field work

GALERIE KRINZINGER SEILERSTÄTTE 16 1010 WIEN TEL+4315133006 FAX+431513300633

galeriekrinzinger@chello.at galerie-krinzinger.at

Galerie Krinzinger, Showroom
Soft Opening: 8. Juni 2021 Ausstellungsdauer: 9. Juni – 21. August 2021

 

 

Lois Weinberger (1947–2020) verstand sich als Feldarbeiter und beackerte ein poetisch-politisches Gebiet zwischen Natur- und Zivilisationsraum, um damit Hierarchien und selbstverständliche Kategorisierungen zu untergraben. Er zog vom elterlichen Bauernhof in Stams in Tirol aus, um vom Kunstschmied und Schlosser zum Schauspieler und schließlich zum Künstler zu werden. Er wurde vor dem Hintergrund der 68er-Bewegung und in Zeiten eines kulturellen Umbruchs sozialisiert und bahnte sich zwischen Minimal Art, Land Art, Wiener Gruppe, Surrealismus und den Jungen Wilden seinen eigenen Weg einer Konzeptkunst. Er wollte nicht wie Joseph Beuys die Stadt kontrolliert begrünen, sondern den Wildwuchs unterstützen und auch das Randständige in den Vordergrund treten lassen. Weinberger war ein Vorreiter eines neuen ökologischen Denkens und prägte den künstlerischen Diskurs um das Verhältnis zwischen Kultur und Natur ab den 1990er-Jahren wesentlich mit. Den Menschen sah Weinberger nicht als über oder neben der Natur stehend, sondern als Teil von ihr. Und das Einwirken des Menschen auf die Umwelt verurteilte er nicht, sondern sah es als vorübergehende Einflussnahme, die „natürlicher“ Bestandteil der Prozesse innerhalb der Biosphäre ist. Die Idealisierung der romantischen Idee einer reinen Natur wollte er mit seinen Werken relativieren und damit auch unsere vermeintliche Überlegenheit über die Umwelt als Illusion erfahrbar machen.

 

Ein Leitmotiv in Lois Weinbergers Œuvre ist der Garten (zu dem er seine Werke oft abgrenzte, indem er seine Brachen als „Gebiete“ bezeichnete). Die Geschichte des Gartens beginnt mit der Sesshaftwerdung des Menschen. Diese war eine der Voraussetzungen für den Anbau von Pflanzen, und mit ihr entwickelte sich das Konzept des Besitzes ebenso wie die Kultivierung von Grünflächen, die der Idee der Ordnung von Natur zugrunde liegt. Das Wesen des Gartens besteht also in der Verwandlung von Natur in Kultur.

 

Die Strukturierung von kultivierter Natur erfolgt mittels Zäunen und Mauern, die Grenzen festlegen. Ihre Nutzung ermöglichen Wege, die für Weinberger eine Metapher für Denkbewegungen sind, im weiteren Sinn für das Dasein als stetiges Abgleichen mit der Welt. Aber statt Straßen oder Pfaden bildet er in seinen Arbeiten oft Fresswege von Borkenkäfern ab, deren funktionale Logik der Wegführung uns verborgen bleibt.

Wenn sich Phänomene nicht erklären lassen, werden bei indigenen Völkern und auch bei naturnah lebenden Bevölkerungsgruppen religiöse oder magische Zusammenhänge herangezogen um Beobachtungen einzuordnen. Dieses „Wilde Denken“ zieht Weinberger vielfach in seinen Arbeiten heran, um gleichsam Kultisches, Mythisches und Rituelles als konstruktive Elemente der Welterklärung zu thematisieren und die Differenz zu rationalen Erklärungsmodellen zu relativieren. Diesem Umstand ist auch sein Faible für den „Green Man“ geschuldet. Der „Grüne Mann“ ist eine Figur, die in der christlichen Sakralarchitektur immer wieder auftaucht. Im vieldeutigen Motiv des Gesichts, aus dem Blätter sprießen, werden Mensch und Pflanze zu einem Mischwesen vereint. Die Deutungsmöglichkeiten reichen von der Anlehnung an pagane Vorstellungen eines Waldgottes, der für eine Symbiose zwischen Mensch und Natur steht und Wachstum und Prosperität symbolisiert, hin zum Waldgeist, der im Gegensatz zum Licht der christlichen Offenbarung die dunkle, ungebändigte und gefährliche Natur verkörpert, bis zum Kopf, der von Pflanzen überwuchert wird und als Memento mori die Vergänglichkeit allen Seins in Erinnerung ruft. Die Unausweichlichkeit von Werden und Vergehen ist ein Grundgedanke, der sich durch das Œuvre von Weinberger zieht. Und es ist vielleicht auch eine tröstliche Vorstellung, dass wir Gewissheit haben, irgendwann in den Schoß der Natur zurückzukehren und neuen Humus zu bilden. (Text: Severin Dünser 2021).

 

 

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LOIS WEINBERGER


Lois Weinberger (1947–2020) saw himself as a field worker and plowed a poetic-political area between nature and civilization in order to undermine hierarchies and self-evident categorizations. He moved from his parents' farm in Stams in Tyrol to become a blacksmith and locksmith an actor and finally an artist. He was socialized by the 1968 movements and times of cultural upheaval and paved his own way of conceptual art between Minimal Art, Land Art, Wiener Gruppe, Surrealism and the ‘Junge Wilde’. Unlike Joseph Beuys, he did not want to green the city in a controlled manner, but to support the uncontrolled growth and also let the marginalized come to the fore.


Weinberger was a pioneer of a new ecological way of thinking and played a key role in shaping the artistic discourse on the relationship between culture and nature from the 1990s onwards. He did not see people as standing above or next to nature, but as part of it. And he did not condemn human impact on the environment, but saw it as a temporary influence that is a “natural” part of the processes within the biosphere. With his works he wanted to relativize the idealization of the romantic idea of a pure nature and thus also make our supposed superiority over the environment tangible as an illusion.


A leitmotif in Weinberger's oeuvre is the garden (to which he often delimited his works by calling his fallow land “Gebiete”). The history of the garden begins with the settling down of people. This was one of the prerequisites for growing plants, and with it the concept of ownership developed as well as the cultivation of green spaces, which underlies the idea of the order of nature. The essence of the garden consists in the transformation of nature into culture.
Cultivated nature is structured by means of fences and walls that define boundaries. Their use enables paths that for Weinberger are a metaphor for thought movements, in the broader sense for existence as a constant comparison with the world. But instead of streets or paths, he often depicts bark beetles' feeding paths in his works, the functional logic of which remains hidden from us.


If phenomena cannot be explained, religious or magical contexts are used in the case of indigenous peoples and also near-natural population groups in order to classify observations. Weinberger often draws on this “wild thinking” in his works in order to thematize the cult, myth and ritual as constructive elements of the explanation of the world and to relativize the difference to rational explanatory models. (Galerie Krinzinger 2021).

 

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Galerie Krinzinger Contemporary art gallery in Vienna Austria

Galerie Dr. Ursula Krinzinger e. U. 

Seilerstätte 16 - A 1010 Wien (Austria). 

 

Tel / Whatsapp +436605738736

Mail:  shop@galerie-krinzinger.at

www.galerie-krinzinger.at 

 

DI-FR 12-18 Uhr und Samstag 11-16 Uhr und nach Vereinbarung.   

 

 

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