Im Kunsthiostorischen Museum Schloss Ambras, bei Innsbruck, durfte die Künstlerin Angelika Krinzinger sich alleine in den Räumen aufhalten. Hier konnte sie an ihrem Werkkomplex einer umfassenden Serie von Foto-Arbeiten mit Darstellungen von Händen in aller Ruhe arbeiten. Zu der anschließenden Ausstellung im KHM entstand ein Katalog "An Hand" der dem Kunstwerk beiliegt. Krinzingers Foto-Arbeieten finden sich in mehreren Sammlungen im IN- und Ausland wieder.
Ambras # 29, 2014 KRI/F 220/1 Pigment Druck auf Canson Papier auf Aluminium
25 x 35 cm Edition von 4 Fotografien: 3+1 A.P (bei Fotografien spricht man da von Originalen).
original signiert / datiert
gerahmt / framed comes along with a catalogue from the KHM Museum
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1.700,00 €
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Es ist ein subtiles Werk, dass die Fotografie-Künstlerin Angelika Krinzinger als Poster / Plakat gestaltete und original signierte. Der Hype um das zur Neige gehende Toiletten-Papier im ersten Lockdown der Corona / Covid 19 Zeit (März) inspirierte Krinzinger zu dieser Arbeit. Freunde entbehrten eine der kostbaren Rollen und sendeten diese an die Tirolerin.
So können Sie künstlerisch die CORONA Zeit für sich dokumentieren. Es ist ein Stück Kulturgeschichte, in der knappen Auflage von 100 Stück. Durch die leichten Farben fügt es sich aber neben dem "Häuserl" auch elegant in Wohnräume oder die Küche (Candy) ein und überrascht dort positiv beim näheren Betrachten.
Angelika Krinzinger
LD, 2021 - 2022
80 x 59 cm, Druck auf Büttenpapier. Original signiert, datiert und nummeriert. Lieferzeit ca. 2 Wochen.
250,00 €
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Es scheint mehr als entbehrlich, ein so alltägliches Objekt wie eine Türe und deren Klinke zu definieren. Lassen Sie es uns trotzdem tun, denn gerade die Einfachheit einer Türe macht das Ding mit seinen wenigen Details sehr anziehend. Also: Bei einer Türe handelt sich um ein wie auch immer gestaltetes Bauelement, welches nach dem Öffnen das Betreten oder Verlassen eines Raumes ermöglicht. Oder eben nicht. Dabei verfügt eine Türe, und das sollte keinesfalls vergessen werden über großes Machtpotenzial, denn sie hat auch das Zeug dazu ein- und auszusperren.
Die Zeiten der Pandemie haben diese Definition erweitert, denn was ist ein Lockdown anderes als eine Türe? Und wie bei jeder Türe liegen auch hinter dieser Antworten.
Angelika Krinzinger hat auf ihrer neuesten Spurensuche die Tür entdeckt und ist nicht nur im physischen Sinn hindurchgeschritten. Während der Lockdowns spazierte die Fotografin durch die Stadt, welche Gesichter zeigte, die zuvor nie zu sehen waren. Wurde es der Künstlerin zu kalt, setzte sie sich in eine Kirche, um sich ein wenig aufzuwärmen. Dabei fand sie auch Stille und Ruhe. Weiters öffnete sie während dieser Besuche eine gedankliche Türe, die zu einer Idee führte. Den Schlüssel zu dieser trug sie bereits bei sich, ohne es zu wissen, so wie es viele Künstlerinnen und Künstler tun.
Die Fotografin fasste den Plan, sämtliche Kirchen ihrer Geburtsstadt Innsbruck zu fotografieren und im Rahmen einer einzigen Arbeit zu zeigen, die zu einer ganz besonderen Art von Kirchplatz für alle Gotteshäuser der Stadt werden sollte. Doch es wäre nicht Angelika Krinzinger, wenn sie sich nicht auch im Rahmen dieses Projekts auf ein Detail festgelegt hätte. Krinzinger besuchte insgesamt 62 Kirchen und Gebetshäuser und fotografierte Ausschnitte von Kirchenpforten, die Einlass in eine Bilderwelt gewähren, ohne Kenntnis über die dazugehörige Kirche zu erlangen. In die Endauswahl schafften es 48 Gotteshäuser. Optisch betreten wird in ihrer Arbeit ein Kosmos von Beschlägen und Hölzern, die unterschiedlicher nicht sein können und doch nur einem einzigen Zwecke dienen.
Wie ein streng geordnetes Meer aus Gesichtern wirkt die Versammlung von vermeintlich einfachen, fast archaisch und doch kunstvoll gestalteten Klinken und Schlössern, die wie viele andere Arbeiten Krinzingers eine Menge Geschichten über ihre Protagonisten erzählen. Geschichten in Form von Fragen. Wie viele Menschen haben in wie vielen Jahrhunderten diese Klinken gedrückt? Was hat sie ins Innere der Gotteshäuser geführt? Angst? Dankbarkeit? Reue? Schmerz? Hoffnung? Sehnsucht? Wer war der Schmied, der die Beschläge anfertigte? Wo wuchs der Baum, der das Holz für die Türen lieferte?
Angelika Krinzinger hat auch im Rahmen ihres neuen Projekts Türen geöffnet. Hinter ihnen findet sie mit ihrem gut bestückten Schlüsselbund einmal mehr Gedankenbilder und Antworten auf Fragen, welche die Kirche in aller Stille behütet und archiviert. Ins Innere dieser Welt führt nur ein Weg. Die Tür!
Text: Michael Hausenblas 2022
Photo: Angelika Krinzinger, IBK 2021-2021. C Print auf Dibond, original, signiert und datiert und nummeriert 118x120cm Edition von 40 + 5 AP (Gesamt 45).
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Angelika Krinzinger
IBK
Es scheint mehr als entbehrlich, ein so alltägliches Objekt wie eine Türe und deren Klinke zu definieren. Lassen Sie es uns trotzdem tun, denn gerade die Einfachheit einer Türe macht das Ding mit seinen wenigen Details sehr anziehend. Also: Bei einer Türe handelt sich um ein wie auch immer gestaltetes Bauelement, welches nach dem Öffnen das Betreten oder Verlassen eines Raumes ermöglicht. Oder eben nicht. Dabei verfügt eine Türe, und das sollte keinesfalls vergessen werden über großes Machtpotenzial, denn sie hat auch das Zeug dazu ein- und auszusperren.
Die Zeiten der Pandemie haben diese Definition erweitert, denn was ist ein Lockdown anderes als eine Türe? Und wie bei jeder Türe liegen auch hinter dieser Antworten.
Angelika Krinzinger hat auf ihrer neuesten Spurensuche die Tür entdeckt und ist nicht nur im physischen Sinn hindurchgeschritten. Während der Lockdowns spazierte die Fotografin durch die Stadt, welche Gesichter zeigte, die zuvor nie zu sehen waren. Wurde es der Künstlerin zu kalt, setzte sie sich in eine Kirche, um sich ein wenig aufzuwärmen. Dabei fand sie auch Stille und Ruhe. Weiters öffnete sie während dieser Besuche eine gedankliche Türe, die zu einer Idee führte. Den Schlüssel zu dieser trug sie bereits bei sich, ohne es zu wissen, so wie es viele Künstlerinnen und Künstler tun.
Die Fotografin fasste den Plan, sämtliche Kirchen ihrer Geburtsstadt Innsbruck zu fotografieren und im Rahmen einer einzigen Arbeit zu zeigen, die zu einer ganz besonderen Art von Kirchplatz für alle Gotteshäuser der Stadt werden sollte. Doch es wäre nicht Angelika Krinzinger, wenn sie sich nicht auch im Rahmen dieses Projekts auf ein Detail festgelegt hätte. Krinzinger besuchte insgesamt 62 Kirchen und Gebetshäuser und fotografierte Ausschnitte von Kirchenpforten, die Einlass in eine Bilderwelt gewähren, ohne Kenntnis über die dazugehörige Kirche zu erlangen. In die Endauswahl schafften es 48 Gotteshäuser. Optisch betreten wird in ihrer Arbeit ein Kosmos von Beschlägen und Hölzern, die unterschiedlicher nicht sein können und doch nur einem einzigen Zwecke dienen.
Wie ein streng geordnetes Meer aus Gesichtern wirkt die Versammlung von vermeintlich einfachen, fast archaisch und doch kunstvoll gestalteten Klinken und Schlössern, die wie viele andere Arbeiten Krinzingers eine Menge Geschichten über ihre Protagonisten erzählen. Geschichten in Form von Fragen. Wie viele Menschen haben in wie vielen Jahrhunderten diese Klinken gedrückt? Was hat sie ins Innere der Gotteshäuser geführt? Angst? Dankbarkeit? Reue? Schmerz? Hoffnung? Sehnsucht? Wer war der Schmied, der die Beschläge anfertigte? Wo wuchs der Baum, der das Holz für die Türen lieferte?
Angelika Krinzinger hat auch im Rahmen ihres neuen Projekts Türen geöffnet. Hinter ihnen findet sie mit ihrem gut bestückten Schlüsselbund einmal mehr Gedankenbilder und Antworten auf Fragen, welche die Kirche in aller Stille behütet und archiviert. Ins Innere dieser Welt führt nur ein Weg. Die Tür!
Text: Michael Hausenblas 2022
Galerie Krinzinger contemporary art gallery in Vienna Austria
Owner: Galerie Dr. Ursula Krinzinger e. U. - Seilerstätte 16 - A 1010 Wien (Austria). www.galerie-krinzinger.at
Tel / Whatsapp +43 660 5738736
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This is a Contemporary art shop for art prints, books, art posters, and artworks. Established in Vienna 1971 by Dr. Ursula Krinzinger.