Beim ersten Hinschauen erinnern Houdeks Bilder an geometrische Ornamente. Man sieht Kreise, Vierecke, Ellipsen, Rauten und Fächer, die sich in immer neuen, überraschenden Kombinationen begegnen.
In Wirklichkeit jedoch betreiben diese Gebilde ein vielschichtiges Spiel mit unterschiedlichen Bedeutungen. Zu Beginn seiner Arbeit, um 2012, bezog sich der Künstler auf bestimmte Prototypen,
denen man bei den Klassikern der abstrakten Kunst wie Malewitsch, Kupka oder Mondrian begegnen kann. In zunehmendem Maße erscheinen später „reale“ Dinge wie Schleifen, geöffnete Leporellos,
Regale und ähnliche Formen, die den flächigen Bildern eine räumliche, dreidimensionale Wirkung verleihen. Diese Objekte erscheinen dann nicht mehr als abstrakte Figuren, sondern als im Raum
schwebende, „surreale“ Gegenstände. Ähnlich verhalten sich in Houdeks Gemälden die zahlreichen Fächer und sich drehende Scheiben. Sie erinnern an Muscheln, Rotoren von Turbinen oder an seltsame
Fluggeräte. Andere wiederum gemahnen an aufgeschlagene Bücher oder Register.
Vladimir Houdek bedient sich der klassischen Öl- und Acrylmalerei, kombiniert diese beiden Techniken, verbindet sie mit Collagen, destruiert das Erreichte mit dem Spachtel und trägt
neue Farbschichten auf, um sie einer erneuten Destruktion zu unterwerfen. Er sieht darin „Mementos und Torsi vorheriger Versuche“, für ihn eine permanente Methode der Selbstkontrolle und
Innovation. Bemerkenswert ist die haptische Seite Houdeks Bilder. Die mit dem Spachtel verarbeitete und verschobene Ölfarbe drängt über die Ränder der Keilrahmen, wo sie verhärtet. Diese Korona
gibt den zweidimensionalen Gemälden einen materiellen, objekthaften Charakter – sie sind seltsamerweise abstrakt und konkret zugleich. (Text zu Houdek von: Zdenek Felix)
Kein Wunder, dass die erste Houdek Ausstellung bei KRINZINGER sofort ausverkauft war. Die Sammler waren sofort von der Qualität seiner Werke überzeugt. Hier haben Sie aus der "Archäologischen Serie" ein wunderbares Bild mit dem sie sehr gut leben werden. Ein klassisches Zuhause wird durch den nachvollziehbaren Bearbeitungsprozess, das kühne Entfernen eines Teiles der Fotografie im Nu"fresh". Eine modern eingerichtete Wohnung, ein Haus werden mit dieser edlen Papierarbeit automatisch klassischer. Es ist also ein perfekter Brückenschlag zwischen denm Besten beider Welten.
Painting: Vladimir Houdek (HOUD/P 25) Ohne Titel, 2019. Wasserfarbe, Acryl und Collage auf Papier, 61 x 48 cm
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Kein Wunder, dass die erste Houdek Ausstellung bei KRINZINGER sofort ausverkauft war. Die Sammler waren sofort von der Qualität seiner Werke überzeugt. Hier haben Sie aus der "Archäologischen Serie" ein wunderbares Bild mit dem sie sehr gut leben werden. Ein klassisches Zuhause wird durch den nachvollziehbaren Bearbeitungsprozess, das kühne Entfernen eines Teiles der Fotografie im Nu"fresh". Eine modern eingerichtete Wohnung, ein Haus werden mit dieser edlen Papierarbeit automatisch klassischer. Es ist also ein perfekter Brückenschlag zwischen denm Besten beider Welten.
Painting: Vladimir Houdek (HOUD/P 18) Ohne Titel, 2019. Wasserfarbe, Acryl und Collage auf Papier, 61 x 48 cm Ungerahmt.
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No wonder that the first Houdek exhibition at KRINZINGER was immediately sold out. The collectors were immediately convinced of the quality of his works of art. Here you have a wonderful picture from the "Archaeological Series". A classic home becomes "fresh" in an instant through the comprehensible editing process, the bold removal of a part of the photograph. A modern furnished flat, a house automatically becomes more classic with this noble paper work. It is a perfect bridge between the best of both worlds.
Kein Wunder, dass die erste Houdek Ausstellung bei KRINZINGER sofort ausverkauft war. Die Sammler waren sofort von der Qualität seiner Werke überzeugt. Hier haben Sie aus der "Archäologischen Serie" ein wunderbares Bild mit dem sie sehr gut leben werden. Ein klassisches Zuhause wird durch den nachvollziehbaren Bearbeitungsprozess, das kühne Entfernen eines Teiles der Fotografie im Nu"fresh". Eine modern eingerichtete Wohnung, ein Haus werden mit dieser edlen Papierarbeit automatisch klassischer. Es ist also ein perfekter Brückenschlag zwischen denm Besten beider Welten.
Artwork: Vladimir Houdek untitled, 2019. Collage with watercolour, acryl, 61 x 48 cm, originally signed by the artist.
Kunstwerk: Vladimir Houdek Ohne Titel, 2019. Wasserfarbe, Acryl und Collage auf Papier, 61 x 48 cm, original signiert.
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Vladimir Houdek
Ohne Titel, 2019
acrylic and oil pastel on paper and wood
30 x 24 x 4 cm, original signiert.
1.750,00 €
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Beim ersten Hinschauen erinnern Houdeks Bilder an geometrische Ornamente. Man sieht Kreise, Vierecke, Ellipsen, Rauten und Fächer, die sich in immer neuen, überraschenden Kombinationen begegnen.
In Wirklichkeit jedoch betreiben diese Gebilde ein vielschichtiges Spiel mit unterschiedlichen Bedeutungen. Zu Beginn seiner Arbeit, um 2012, bezog sich der Künstler auf bestimmte Prototypen,
denen man bei den Klassikern der abstrakten Kunst wie Malewitsch, Kupka oder Mondrian begegnen kann. In zunehmendem Maße erscheinen später „reale“ Dinge wie Schleifen, geöffnete Leporellos,
Regale und ähnliche Formen, die den flächigen Bildern eine räumliche, dreidimensionale Wirkung verleihen. Diese Objekte erscheinen dann nicht mehr als abstrakte Figuren, sondern als im Raum
schwebende, „surreale“ Gegenstände. Ähnlich verhalten sich in Houdeks Gemälden die zahlreichen Fächer und sich drehende Scheiben. Sie erinnern an Muscheln, Rotoren von Turbinen oder an seltsame
Fluggeräte. Andere wiederum gemahnen an aufgeschlagene Bücher oder Register.
Houdek bedient sich der klassischen Öl- und Acrylmalerei, kombiniert diese beiden Techniken, verbindet sie mit Collagen, destruiert das Erreichte mit dem Spachtel und trägt
neue Farbschichten auf, um sie einer erneuten Destruktion zu unterwerfen. Er sieht darin „Mementos und Torsi vorheriger Versuche“, für ihn eine permanente Methode der Selbstkontrolle und
Innovation. Bemerkenswert ist die haptische Seite Houdeks Bilder. Die mit dem Spachtel verarbeitete und verschobene Ölfarbe drängt über die Ränder der Keilrahmen, wo sie verhärtet. Diese Korona
gibt den zweidimensionalen Gemälden einen materiellen, objekthaften Charakter – sie sind seltsamerweise abstrakt und konkret zugleich. (Text zu Houdek von: Zdenek Felix)
Vladimir Houdek (HOUD/P 13). Ohne Titel, 2016. Gouache auf Papier, 76 x 57 cm original signiert, ungerahmt. Vladimír Houdek (HOUD/P 13). Bez názvu, 2016. kvaš na papíře, 76 x 57 cm originál signovaný, bez rámu. Vladimir Houdek (HOUD/P 13). Untitled, 2016. gouache on paper, 76 x 57 cm originally signed, unframed.
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VLADIMÍR HOUDEK
Vladimír Houdek was born in 1984 in Nové Město na Moravě, Czech Republic, and lives and works in Prague.
Determined by geometric forms, Houdek's works move between abstraction and the representational. He uses a language of forms that is familiar to us from our everyday lives. In addition to classic
basic shapes such as circle, triangle and square, Houdek integrates "real" objects such as bows, keys and clamps into his compositions. Through a strongly reduced color spectrum, his typical use
of light and shadow, as well as the principle of repetition, he transforms these objects into formal structures that seem to float in the pictorial space. Released from their usual context, his
compositions open up spaces for association. The observer is encouraged to critically question the objective and to challenge traditional contexts of meaning. Vladimír Houdek shows in his work
that changes in form and perspective, as well as shifts in meaning ultimately can lead to renegotiations of reality. Inspired by a new primitivism, in his works he provokes a break with reality
that deprives things of their meaning and only grants symbols of abstraction. The artist moves between utopia and dystopia. The idea of deconstructing social reality, the pursuit of new knowledge
and the potential of a new beginning through shifts in meaning are profound considerations that the artist unites in his creative process. Vladimir Houdek follows artificialism in his work. A
style that does not claim to be a reality, but follows a poetry that describes the interstices of the figurative. His imagery fills the gaps between real spaces and the void that radiates
reality.
At first glance, Houdek’s paintings resemble geometric ornaments. One sees circles, rectangles, ellipses, diamonds and folds that come together in ever-new surprising combinations. At the beginning of his work around 2012 the artist referred to certain prototypes that one encounters in the classics of modern art like Malevich, Kupka or Mondrian. Increasingly, ‘real-life’ objects such as loops, opened accordion books, shelves and similar forms appeared which lend the flat pictures a spatial, three-dimensional effect. These objects then no longer appear as abstract figures but rather as ‘surreal’ objects floating in the space. The many air wheels and rotating discs also figure in a similar way in Houdek’s paintings. They recall shells, rotors of turbines or strange airplanes. Others by contrast are reminiscent of open books or registers.
Houdek works with classical oil and acrylic painting, combining these two techniques and combining them with collages. He destroys what he has achieved with his palette knife and then applies new layers of color, which he then destroys again. In these he sees “mementos and torsi of previous attempts”, for him a permanent method of self-control and innovation.
The haptic dimension of Houdek’s paintings is remarkable. The artist uses his palette knife to work, to push the oil paint so that it extends over the edges of the wedged frame where it hardens. This corona gives the two-dimensional paintings a material, object-like character – they are both abstract and concrete.
Zdenek Felix
Vladimir Houdek (HOUD/P 12)
Ohne Titel, 2016. Gouache auf Papier, 76 x 57 cm. original signiert und datiert
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Vladimir Houdek – Kunst Ausstellung: Sediment
Rede zur Eröffnung am 27.11.19
Sehr geehrte Damen und Herrn, Freunde der Krinzinger Projekte und von Vladimir Houdek,
Seit 2016 verfolge ich den Weg des tschechischen Künsters Vladimir Houdek und bin seither von seiner Herangehensweisen fasziniert. Der 1984 in Nové Město geboren, hatte unlängst größere
Ausstellungen in Lübeck, Goslar und Erlangen. Wie sie sehen können arbeitet er in vielen Medien – wir hier - Malerei, Gouache, Collage und Video.
Was vorerst charakteristisch erscheint ist die eigenartige Materialität, die sowohl für den Malprozess immanent wichtig erscheint, als auch in Folge auf die Bedeutungsebene verweist.
(Ausstellungstitel: Sediment)
Die fast fleischlich wirkende Malschicht entsteht durch das Auftragen vieler Schichten (mit Acrylkitt als Malgrund), die auf Überarbeitungen und Verwerfungen des Motives deuten.
Das fertige Bild, und die später dann fast spiegelnde Oberfläche wird zuletzt noch einer „Demolierung“ unterzogen. Spuren verletzen die glatte Schicht, Überreste von Klebstoff
verdrecken den Glanz.
Ein Wechselspiel von Konstruktion und Destruktion.
Die Motive sind in der Grundstruktur von geometrischen Formen bestimmt er bedient sich eines Vokabulars, das uns aus unserem Alltag bekannt ist. Neben klassischen Grundformen wie
Kreis, Dreieck und Viereck, integriert Houdek „reale“ Objekte wie Werkzeugen, Schleifen, Schlüssel und Klemmen. Dazu kommen in den Collagen (eingeklebte Fotografien) kommen tribalistische
afrikanische Masken und beschnittene Köpfe von antiken Statuen dazu.
Die Kunstwerke / Arbeiten von Vladimir Houdek bewegen sich so zwischen Abstraktion und Gegenständlichem.
Waren es vor allem kosmologische Karten des 15./16 . Jahrhunderts (Robert Fludd), so bindet er in der neuesten Serien Abbildungen von Werkzeugen, mit ein. Die Vorlagen kommen von Art Deco
Plakate der Mitte 40er – im damaligen Stahlgewitter des herrschenden Totalitarismus erstrahlten diese ikonenhaft als Symbol des Fortschritts.
Die Abbildungen des Universums in der jeweiligen Zeit verweist auf das Streben nach Erkenntnis, nach Welterklärung es ist immer unsere Vorstellung der Welt, (16 % der Amerikaner haben Zweifel,
dass die Erde eine Kugel sei) sei es naturwissenschaftlich als auch die politisch. Es ist sogleich immer eine „falsche“ Erkenntnis / Glaubens, bloß eine Möglichkeit, eine Theorie, eventuell eine
Utopie oder Dystopie. Als stellvertretendes Beispiel sind die Schatten in den Bildern fast immer falsch gesetzt. Letztlich ist keine Sicherheit zu erlangen, die Vorstellung
lagern sich aber als Sedimente in die Schichten der Kultur.
Durch ein stark reduziertes Farbspektrum, den für ihn typischen Einsatz von Licht und Schatten sowie dem Prinzip der Wiederholung verwandelt Houdek diese Objekte jedoch in
Formgefüge, die im Bildraum zu schweben scheinen. (Levithation) Aus dem vertrauten Kontext gelöst, eröffnen seine Bildkompositionen dadurch freie Assoziationsräume. Der Betrachter soll ermutigt
werden, die Ebene des Gegenständlichen zu hinterfragen und damit gewohnte Sinnzusammenhänge herauszufordern. Denn einerseits ist der Mensch bestrebt, seinen Wirkungsraum durch die von ihm
besetzte Rolle so weit wie möglich auszuweiten. Andererseits tendiert er dazu, den einwirkenden Sog zu verdrängen, der ihn zwischen wahrgenommener und objektiver Realität hält. Vladimír
Houdek zeigt in seinem Werk, dass Formveränderungen, Perspektivwechsel und Bedeutungsverschiebungen schließlich zu Neuverhandlungen der Realität führen können. Von einem neuen
Primitivismus inspiriert (aber auch vom Artifizialismus und dem Surrelalsimus) , provoziert er in seinen Arbeiten einen Realitätsbruch, der Dingen ihre Bedeutung entzieht und lediglich
Abstraktionssymbole zulässt.
Er bewegt sich zwischen Utopie und Dystopie.
Die Idee einer Konstruktion der gesellschaftlichen Wirklichkeit, das Streben nach neuer Erkenntnis und das Potenzial eines Neuanfangs durch Bedeutungsverschiebungen sind tiefgreifende
Überlegungen, die der Künstler Houdek in seinem Schaffensprozess zu einem großen Ganzen vereint.
Zdenek Felix
VLADIMIR HOUDEK BIO
born 1984 in Nové Město na Moravě / Czech Republic
lives and works in Prague
EDUCATION
2007 - 2013 Prague Academy of Fine Arts, Painting Studio of Vladimir Skrepl
2009 a half-year stay in studio of Ladislav Saloun, supervisor - Jan Merta
2011 a half-year stay in studio of Ladislav Saloun, supervisor - Silke Otto-Knapp
SOLO EXHIBITIONS
2020 Vladimír Houdek, Galerie Pitevna, Brno, (CZ) (April)
Vladimír Houdek, Polansky Gallery, Prague, (CZ) (October)
Vladimír Houdek, Galerie Dole, Ostrava, (CZ) (November)
2019 Sediment, Krinzinger Projekte, Vienna, Austria
The Future Polis II, GAVU Cheb, Czech Republic
Schiebekabinett, Galerie Kai Erdmann, Hamburg, Germany
Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf, Germany
The Steel, GaP, Znojmo, Czech Republic
2018 Levitationen, Tichy Ocean Foundation, Prague
Night Shift, Polansky Gallery, Brno, Czech Republic
Painting, The Horácká Gallery in Nové město na Moravě, Czech Republic
2017 Resonanz, Kunstpalais Erlangen, Germany
Interaction, Polansky Gallery, Prague, Czech Republic
Vladimír Houdek, The Opava House of Art, Czech Republic
Rasura, Galerie Kaple, Czech Republic
2016 Relationen, Galerie Krinzinger, Vienna, Austria
Levitationen, Mönchehaus Museum für moderne Kunst, Goslar, Germany
Vladimír Houdek, Luxfer Gallery, Czech Republic
Panorama, Berlínskej model, Prague, Czech Republic
Czech Center, Sofia, Bulgaria
2015 Future Polis, Polansky Gallery, Prague, Czech Republic
Levitationen, Overbeck-Gesellschaft, Kunstverein Lübeck, Germany
Reaktion, Galerie Kai Erdmann, Hamburg, Germany
2014 Tenseness of Grey, Richard Adam Gallery, Brno, Czech Republic
Net, TIC Gallery, Brno, Czech Republic
The Murk of Dawn, Schleicher/Lange, Berlin, Germany
The Trickling Expanse, PLATO/Kunsthalle, Ostrava, Czech Republic
2013 The Matter of Bending Length, National Gallery, Prague, Czech Republic
Vladimír Houdek, Czech Center, Berlin, Germany
ABC art berlin contemporary, solo presentation (Polansky Gallery), Germany
Viennafair The new contemporary, Vienna, solo presentation (Polansky
Gallery) Austria
Artissima Torino, solo presentation (Polansky Gallery) Italy
Glowing Alabaster, Polansky Gallery, Prague, Czech Republic
2012 Vladimír Houdek and Sláva Sobotovičová, Screla, Karlín Studios, Prague,
Czech Republic
2011 Vladimír Houdek & Monika Monika Žáková, The White Dress, Gallery Pavilon,
Prague Czech Republic
Vladimír Houdek & Monika Žáková, Strings on your Fingers, Gallery 35m2,
Prague, Czech Republic
Melancholy, Moravian Gallery in Brno, Pražák Palace (atrium), Brno, Czech
Republic
Magion, Gallery City Blansko, Blansko Czech Republic
2010 Round and around, into silence, Gallery of Critics, Prague, Czech Republic
Sleepless, Galery Pavilon, Prague, Czech Republic
The Boy Náprstník, Galery Jelení, Prague, Czech Republic
2008 I am your mood, Galery A.M. 180, Prague, Czech Republic
GROUP EXHIBITIONS
2019 NOSZTRÓMO, ASHES/ASHES, New York, USA
J&T Banka Art Index Pop-Up, Dům U Zlatého hroznu, Prague, CZ
LISTEN TO US – ARTISTIC INTELLIGENCE, City Gallery of Fine Arts "Ancient
Plovdiv", SKLAD, Ivan Vazov Library
What Are We Made Of? Works from Art Collection Telekom, Kunsthalle
Darmstadt, Germany
ECHO / SELECTION FROM THE FAIT GALLERY COLLECTION, Fait Gallery,
Brno, CZ
Beyond the horizon, Chateau Mikulov, Mikulov, CZ
2018 Repeater, Galerie Kai Erdmann, Hamburg, Germany
Group Show, Krinzinger Projekte/Galerie Krinzinger, Vienna, Austria
Articulations - Recently Painted Works, Glassyard Gallery, Budapest, Hungary
Temporary Structures, PLATO, Ostrava, Czech Republic
Salon Czech and Slovak scenography, ND Reduta, Brno, Czech Republic
Salon Czech and Slovak scenography, Galeria Umelka, Bratislava, Slovakia
2017 Half-Truth, Works by Central and Eastern European Contemporary Artists
from Art Collection Telekom, Museum of Sculpture – Królikarnia Palace,Warsaw, Poland
Lübeck sammelt I, Von Max Beckmann bis Miroslav Tichý, Kunsthalle St.
Annen, Germany, Germany
DE AWKWARD HANDSHAKE, INI Gallery, Prague, Czech Republic
ART FOR A BETTER WORLD, Gallery NTK, Prague, Czech Republic
Ideology Recycling, Emil Filla Gallery, Ústí nad Labem, Czech Republic
Home, Caesar Gallery, Olomouc, Czech Republic
Salon Czech and Slovak scenography, Kotva, Prague, Czech Republic
Petr Bezruč-bard prvý, co promluvil, Opava, Czech Republic
2016 My Abstract World - me Collectors Room Berlin, Berlin
Shape of Time – Future of Nostalgia - National Museum of Contemporary Art
(MNAC), Bucharest
2015 Silver Lining, curated by Adam Budak, National Gallery Prague, Czech
Republic
Von neuerwachten Welten, Overbeck-Gesellschaft, Lübeck, Germany
Le Souffleur, Schürmann meets Ludwig, Ludwig Forum Aachen, Germany
132,54 m², Schleicher/Lange Gallery, Berlin, Germany
Der zweite Blick, Galerie Scharmann/Laskowski, Cologne, Germany
Geo Ego, Czech Center Berlin, Germany
Geo Ego, NTK Gallery, Prague, Czech Republic
2014 Late at Night I Fall Asleep, Polansky Gallery, Prague, Czech Republic
Inspired by Cubism, House of Arts, Brno, Czech Republic
Boogie Woogie, Trafó, Budapest, Hungary
She-wolf of the Night, Karlín Studios, Prague, Czech Republic
2012 Exhibition of the finalists of The Jindrich Chalupecky Award 2012, House of
Arts, Brno
EXHIBITION TWO, ZAHORIAN&co GALLERY, Bratislava, Slovakia
VI. Zlín Youth Salon, Zlín House of Arts, Zlín Chateau, Zlín, Czech Republic
Wolf of the Night, OGV Jihlava, Gallery Alternativa, Jihlava, Czech Republic
READ IT-Šaloun Studio Exhibition with Guest Professor Silke Otto-Knapp,
NOD Gallery, Prague, Czech Republic
2011 Mikulov Art Symposium „dílna“ 2011, Chateau Mikulov, 2011, Mikulov, Czech
Republic
Czech painting of the 21st Century Noughties Generation, Wannieck Gallery,
Brno, Czech Republic
Czech painting 2011, Gallery Fontána, Piešťany, Slovakia
Antithesis of Painting, Gallery Critics, Prague, Czech Republic
2010 Open doors days, Gallery Jelení, Prague, Czech Republic
Little curator‘s overstep in summer, 36 Gallery, Olomouc, Czech Republic
Vladimír Houdek, Matěj Smetana: Physics, Gallery Ve Sklepě, Prague, Czech
Republic
2009 Come here everybody!, Austrian cultural forum, Prague, Czech Republic
AWARDS
2012 Jindřich Chalupecký Award
2010 Prize of Art Critique for Young Painting 2010, Prague
COLLECTIONS
National Gallery, Czech Republic, Kunstpalais Erlangen, DE, AMC Coppola Collection,
Vicenza, Barbara and Aaron Levine, Washington, Collection Gaby and Wilhelm Schürmann,
Berlin, Olbricht Collection, Berlin, Leinemann Foundation, Berlin/Hamburg, Collection
Schnetkamp, Germany, ACT-Art Collection Telekom, Germany, Collection of Dorothea
Zwirner, Berlin, Collection Herbert and Gunda May, Germany, Collection Tanazacq de
Stigliano, Argentina, Videoinsight Foundation, Torino, Manuel de Santaren, Boston, Havrlant
Art Collection, CZ, J&T Bank Collection, Prague, Rober Rutnák Collection, Czech Republic,
8SMIČKA Collection, Czech Republic, Collection of contemporary art of Richard Adam, Brno
Collection of Fait Gallery, Brno, Klatovy/Klenová Gallery, Zeman Collection
Symposium
Mikulov Art Symposium „Workshop“ 2011
VLADIMÍR HOUDEK
Vladimír Houdek se narodil v roce 1984 v Novém Městě na Moravě, žije a pracuje v Praze.
Houdkova tvorba, determinovaná geometrickými formami, se pohybuje na pomezí abstrakce a reprezentace. Používá jazyk forem, který je nám známý z každodenního života. Kromě klasických základních tvarů, jako je kruh, trojúhelník a čtverec, Houdek do svých kompozic začleňuje "reálné" předměty, jako jsou luky, klíče a svorky. Prostřednictvím silně redukovaného barevného spektra, pro něj typického používání světla a stínu a také principu opakování přetváří tyto objekty ve formální struktury, které jako by se vznášely v obrazovém prostoru. Jeho kompozice, vymaněné z obvyklého kontextu, otevírají prostor pro asociace. Pozorovatel je vybízen ke kritickému zpochybňování objektivity a tradičních významových souvislostí. Vladimír Houdek ve své tvorbě ukazuje, že změny formy a perspektivy, stejně jako posuny významu, mohou v konečném důsledku vést k novému projednání reality. Inspirován novým primitivismem provokuje ve svých dílech rozchod s realitou, který zbavuje věci jejich významu a uděluje jim pouze symboly abstrakce. Autor se pohybuje mezi utopií a dystopií. Myšlenka dekonstrukce sociální reality, snaha o nové poznání a možnost nového začátku prostřednictvím významových posunů jsou hluboké úvahy, které autor spojuje ve svém tvůrčím procesu. Houdek ve své tvorbě sleduje artificialismus. Styl, který si nečiní nárok na realitu, ale sleduje poetiku, která popisuje mezistupně figurativního. Jeho obrazy vyplňují mezery mezi reálnými prostory a prázdnotou, která vyzařuje skutečnost.